„Die Erfahrung hat mich zufriedener gemacht“

Im Interview: Daniel

Daniel erkrankte im Oktober 2006 an Morbus Hodgkin. Sein Optimismus und seine Lebensfreude haben ihm dabei geholfen, den Krebs zu besiegen. Nach seiner Chemotherapie krempelte Daniel sein Leben um, kündigte seinen stressigen Job und machte sich als Weinhändler selbstständig. Heute geniesst er jeden Moment seines Lebens, ist dankbar für seine Familie und seine Freunde und lebt ein Leben, das wirklich zu ihm passt. Für Daniel erwies sich die Krankheit als Umleitung zu einem Ziel, von dem er gar nicht wusste, dass er es hatte.

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Welche drei Eigenschaften beschreiben Dich am besten?
„Optimistisch, genießerisch, empathisch“

Was ist Dein Lieblingszitat oder Lebensmotto?
„Some day we will all die, but on every other day we won’t.“ (Charles M. Schultz)

Worauf bist Du besonders stolz?
„Auf meine Familie und meine Freunde.“

Wofür bist Du dankbar in Deinem Leben?
„Für meine Familie und meine Freunde und vor allen, dass ich noch am Leben bin.“

Was tut Dir gut?
„Zeit in der Natur.“

Wie hast Du Dich durch die Erkrankung verändert?
„Ich habe mit einigen Lebenslügen aufräumen können und mir ein Lebens- und Berufsumfeld aufgebaut, das wirklich zu mir passt.“

Was bedeutet Glück für Dich?
„Immer wieder den Moment genießen zu können.“

Was ist Deine größte Angst?
„Dass jemand in meinem engsten Umfeld oder ich selbst unheilbar erkrankt.“

Was hat Dir durch die schwere Zeit der Krankheit geholfen?
„Optimismus, Lebenswille, Lebensfreude und wunderbare Menschen.“

Was würdest Du anderen Menschen mit Krebs mit auf den Weg geben?
„Krebs ist nicht gleich ein Todesurteil Eine solche Erkrankung kann eine Umleitung zu einem Ziel sein, von dem man gar nicht wusste, dass man es hatte.“

Ich wünsche mir …
„Gesund alt zu werden.“

Was ich noch loswerden möchte …
„Ich musste lernen, auf meinen Körper zu hören.“

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